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Glauben, Religionen,Mythen und Legenden

 
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Kym



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BeitragVerfasst am: 18.05.2010, 15:21    Titel: Glauben, Religionen,Mythen und Legenden Antworten mit Zitat

~Glauben, Religion, Lebensphilosophien,Mythen und Legenden Taeniz', wie der Name schon sagt ^^~
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I can see all the years of lies

Ghosts and demons you never exorcised
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MAD
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BeitragVerfasst am: 19.05.2010, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Die Quadratur des Kreises (Theorie vom Unmöglichen im Möglichen )

Der Philosophie des Unmöglichen nach ist alles Möglich. Haben wir ein unendliches Universum mit unendlich Zeit wird jedes Ereignis und jede weitere Variante dieses Ereignisses eintreten. Nichts ist unmöglich und alles kann passieren.
Die Quadratur des Kreises ist eine Schicksalsphilosophie in der sogar jedes Ereignis als unvermeidbar gilt. Denn wäre es vermeidbar würde es nicht passieren und wäre somit kein Ereignis. Nichts geschieht ohne Grund und selbst Ärgernisse können zum eigenem Vorteil geschehen oder geschehen sein.

In dieser Philosophie wird oftmals von einem Ort - einer Straße - gesprochen, auf welchem Zukunft und Vergangenheit, Gegenwart und die ''Was-wäre-wenn''s aufeinander treffen. Der Ort an dem auf jede Frage mehr als eine wahre Antwort zutrifft.
Diese Philosophie war schon in der Alten Welt selten und hat in der Gegenwart eigentlich noch in etwa gleich viele Anhänger - ist also immernoch selten ^^

Kategorie: Philosophie
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BeitragVerfasst am: 19.05.2010, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Taeniz-Theorie (auch Taeniz' Herz)

Mit Taeniz' Herz ist sowohl der Planetenkern als auch der Geist Taeniz gemeint. Der Planet wird als lebendiges Wesen oder sogar Gott verehrt. Die äusere Kruste auf dem das Leben existiert, ist Taeniz' Körper.

Laut der Theorie nimmt und gibt der Planet das Leben - oder genauer - er gibt seine Energie um Leben zu erschaffen und sobald das Leben wieder stirbt kehrt die Energie zum Herzen zurück um wieder Teil der Gesamtenergie Taeniz' zu werden, damit danach aus neuen Energiefragmenten wieder neues Leben hervorgehen kann. Der Planet regelt sozusagen einen Wiedergeburtskreislauf.
Der Theorie zufolge ist es möglich den Planeten zu verletzen in dem der 'Körper', also die äussere Kruste, so stark beschädigt wird das er nicht mehr oder nur noch sehr schwer dazu in der Lage ist, sich zu regenerieren. Dennoch wäre es auch möglich Taeniz zu verletzen oder zu töten indem man seinen Energiestrom durcheinander oder zum stoppen bringt. Dieser Energiestrom heisst auch Gezeiten- oder Lebensstrom.

Die Taeniz Theorie ist die weitverbreitetste Religion oder Weltenlehre der Alten Welt und war sogar beliebt bei Wissenschaftlern, die gewisse Teile der Theorie mit Messungen und Tests untermauern konnten. Nach der Krise geriet dieser Glaube in Vergessenheit und starb fast aus.

Kategorie: Religion
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BeitragVerfasst am: 19.05.2010, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ciclo Chiuso ( Die Wiedergeburtstheorie )

Ciclo's Lehren bauen auf dem Karma der Menschen auf und beschreiben ebenfalls einen Kreislauf vom Kommen und Gehen des Lebens. So besagen die Lehren das das Karma bestimmt wie das nächste Leben aussehen könnte. Tut man viel "gutes" oder eher positives für die Menschen mit denen man sich umgibt, sammelt man im Laufe seines Lebens viel positives Karma. Lebt man hingegen nur für sich selbst oder um sich selbst zu bereichern, sammelt man negatives Karma.

Am Ende des Lebens ist dann das Karma die Grundvorraussetzung für den Körper den man im nächsten Leben bekommt. Negatives Karma ist schwach, daher wird auch der Körper der daraus entsteht schwach, kränklich oder klein sein. Umgekehrt beim positiven Karma. Einige Abwandlungen dieser Lehren besagen das auch der Erfolg und das Charisma durch das Karma geprägt wird. Aber dieser glaube wurde so in den wenigsten Fällen ausgelebt. Schon zu Zeiten der Alten Welt war der Ciclo Chiuso eine Art toter Glaube, weil man nicht sehr viele Anhänger fand. Trotzdem gehört er zu den 3 bekanntesten Glaubensrichtungen. In der Gegenwart sind keine Anhänger bekannt.

Kategorie: Religion
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BeitragVerfasst am: 19.05.2010, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Senza quartiere ( übersetzt 'Auf Leben und Tod'; Theorie des Todeskreislauf.)

In den Lehren des Senza Quartiere wird der Tod oft personifiziert und als Gottheit angesehen. Er bestimmt ebenfalls den Kreislauf der Wiedergeburt und der Bestrafung. Im Senza Quatiere gibt es zwar kein reines Gut und Böse, aber dafür eine Definierung für Verrat und Ehre. Im Prinzip beschreibt es die Regelung fürs Leben am eigenem Ich. Wie sieht man das Leben, welche Meinung bildet man sich darüber, wie sind die eigenen Vorstellungen von Richtig und Falsch, wie definieren sich die eigenen Leitsätze der eigenen Existenz?

Den Schriften und tatsächlichen Studien zufolge legt jeder Mensch diese Punkte für sich bereits im Jugendalter fest und was einen am Ende erwartet hängt davon ab, wie oft man sich im Leben selbst betrügt ( gegen die eigenen Ansichten verstößt ) oder wieviel Ehre und Stolz man aufbaut wenn man eben diesen Selbstverrat nicht begeht. Genauer betrachtet wird die eigene Persönlichkeit also zur Richtlinie aller Dinge. Ist dann der Punkt gekommen in welchem man dem Tod gegenüber steht, lässt er einen für Ehre und Stolz an sich selbst in den Seelenstrom über, welcher einem irgendwann die Wiedergeburt und somit ein neues Leben beschert. Oder lebte man in ständigem Selbstbetrug lässt er einen auf unbekannte Zeit als Ruheloser Geist bereuend umherwandeln in jener Gegend in der man einst gelebt hat. Je nach Auslegung dieses Glaubens müssen Ruhelose auch Gewichte die an sie gekettet sind ( Als symbol ihrer zahlreichen Selbstbetrügerein ) auf jenem Weg mit sich tragen.

Warum gerade der Tod der Richter in diesem Glauben ist, liegt daran, dass er zu jerman kommen kann. Ob arm oder reich, jung oder alt, Frau oder Mann - es ist egal, denn vor dem Tod sind alle gleich. In der Alten Welt war Senza Quatiere ein Glaube dem oft Mörder und andere Verbrecher anhingen. Doch auch in der normalen Gesellschaft war er nicht selten zu finden. Wie auch andere Religionen gelten die Lehren des Senza Quatiere heute als Toter Glauben und sind nur noch selten oder gar nicht mehr zu finden.

Kategorie: Religion
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BeitragVerfasst am: 20.05.2010, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Yuki Onna ( Mythos des Winters(Eine Geschichte die allgemein Hoffnung auf die Oberfläche geben sollte))

Die Yuki Onna, Personifizierung des Winters, Erinnerung an der Zeit der gewichtigen Jahreszeiten und gleichzeitig Mahnung an die ihr verfallen Reisenden und die rücksichtslos in den Tod gelockt werden.
Sie erscheint als große, schöne Frau mit langem Haar. Ihre Haut ist außergewöhnlich blass oder gar durchsichtig, so dass sie mit der verschneiten Landschaft verschmilzt. In einigen Legenden trägt sie einen weißen Kimono, während sie in anderen als nackt beschrieben wird und sich nur Gesicht und Haare. Trotz ihrer übermenschlichen Schönheit kann sie Menschen mit ihren Augen in Schrecken versetzen. Sie schwebt über den Schnee, ohne Fußabdrücke zu hinterlassen. Einige Geschichten erzählen, dass sie keine Füße hat, Geisterhaft. Wenn sie bedroht wird, kann sie sich in Nebel oder Schnee verwandeln.
Dennoch sind ihre Absichten unklar weshalb sie rücksichtslos tötet. In manchen Legenden
ist es ihr Neid dem Frühling gegenüber welche die Menschen ihn mehr schätzen lässt oder das Gefühl frieren als unangenehm betrachten. In anderen ist es ihr Zwang verirrte Reisende an ihr ewig zu binden um ihr eignes Leid zu besänftigen.

Trotz ihrer Anmut und Schönheit sollte nie vergessen werden das sie die Schattenseite des Frühlings ist, die andere Seite der Goldmünze, die jedes Jahresende und Anfang für sich beansprucht. Ein Kreislauf der auf ewig bestehen sollte.

Falls jemals der Winter wieder erschien, so sollte der Frühling auch nicht weit sein beide sollte Hoffnung auf ein wiedergekehrten Kreislauf geben, und damit den Traum der regenerierten Oberfläche bestätigen. Dennoch sollte der Winter ohne den Frühling erscheinen, so sollte jedwelige Hoffnung unter ihren kalten Element begraben werden. Und das Leid der Menschheit ewig besiegeln.

Kategorie: Mythos
(by Syrios)
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BeitragVerfasst am: 13.07.2010, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Taeniz' Ursprung (Ein Kindermärchen über die Entstehung Taeniz' aus dem Buch "Das Herz der Schöpfung")

Taeniz soll einst ein Mensch gewesen sein, ein Kind. Einsam in der Dunkelheit des Orbits mit nichts als Leere um sich herum. Er selbst war das einzige Licht, das weit und breit existierte und doch schien seine Existenz Hoffnungslos, da dieses Licht nicht Fähig war, die ewig Dunkelheit zu erhellen.

In seiner Einsamkeit und Hilflosigkeit und weil die Kälte um ihn herum ihn erschauerte, kauerte er sich fest zusammen und verharrte so über Jahre hinweg, bis sein Körper steif wurde und es ihm nicht mehr möglich war sich zu strecken. Trotzdem wuchs er langsam zu einem jungen Mann heran und noch immer hatte sich an seinem Dasein nichts verändert, noch immer war er allein. Trauer ergriff sein Herz und er begann bitterlich zu weinen. Erst waren es nur Stunden, aber die Trauer wollte einfach nicht verschwinden und so weinte er immer weiter..Tage, Wochen, Monate... Jahre.
Und all seine Tränen sammelten sich um ihn herum und benetzten seinen Körper.

Da gechah es, das auf seiner Schulter plötzlich ein kleiner Spross began zu keimen. Es war das erste Leben was Taeniz neben sich selbst zu Gesicht bekam. Und mit einem mal begann die Trauer zu versiegen, denn er war nicht mehr allein.

Taeniz schenkte dem kleinen Spross sehr viel Liebe und sprach mit ihm, wann immer ihm etwas in den Sinn kam. Und das kleine Pflänzechen begann immer weiter zu wachsen und schlug wurzeln, welche bald so groß waren das sie den mageren Körper sanft umarmten. Zwar antwortete dieser Organismus ihm nie, wenn er mit ihm redete, aber allein das er da war, ließ Taeniz Licht schon heller strahlen und die Zuneigung welche er von der Plfanze in ihrer Umarmung erhielt, wärmte sein Herz.

die Zeit strich dahin und das Pflänzchen begann so blühen und bald schon seine Samen auszuschütten, woraufhin neue Keimlinge am Körper des jungen Mannes zu wachsen begannen. Sehr schnell waren aus zwei einsamen Seelen schon über ein dutzend geworden und Taeniz schloss das Gefühl des Glücks, was wie die pflänzchen um ihn herum, in seinem Herzen aufkeimte, tief in sich ein, auf das er es niemals verlor.
Geborgen zwischen den Wurzeln der Pflanzen überkam ihn schläfrigkeit und er dämmerte weg.
Er Träumte von einem anderem Ort als der ewigen Finsternis.
Von einem Ort an dem Pflanzen wachsen, Meere sich erstreicken und der seichte wind das Land streichelt. Und während Taeniz schlief, schlossen die Pflanzen ihn ganz und gar ein, so das er nicht mehr zu sehen war.
aber er wuchs weiter.
Über seinen Traum hinaus, im geflecht der Wuzeln wurde er zu dem, was er träumte. Sein Körper wurde eine große Kugel in dessen Kern sein glückliches Herz schlug, seine Tränen wurden zu Meeren und seine Pflanzenfreunde überdeckten bald die ganze oberfläche.

Als er wieder erwachte, hatte er das Gefühl noch immer zu träumen. Als wind streichelte er seine Länder und liebkoste seine Freunde.


Kategorie: Märchen und Legenden
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